Senioren-Wegweiser

Der Seniorenwegweiser ist als Orientierungshilfe gedacht um Antworten auf Fragen zu erhalten, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.

Dazu haben wir den Seniorenwegweiser als Infobroschüre in der Gemeindeverwaltung zur Mitnahme bereitgelegt.


"Leuchtende Kinderaugen bringen auch mich zum Strahlen"

Interessierte Senioren als Leihgroßeltern gesucht

 

Kinderaugen strahlen sehen, ein Lächeln geschenkt zu bekommen oder auch mal gemeinsam Drachen steigen zu lassen. Diese Dinge und vieles mehr erlebt Ursula Winkler in ihrem Ehrenamt als Leihgroßmutter.

 

Seit einem Jahr verbringt Winkler ein bis zwei Mal die Woche Zeit mit der kleinen Emma. Durch einen Zeitungsartikel hat die Leihgroßmutter von der ehrenamtlichenTätigkeit erfahren. Sie hat keine eigenen Enkel, wollte aber gerne in Kontakt mit Kindern kommen.

 

„Die Zeit, die ich mit der Kleinen verbringe, gibt mir so viel Lebensfreude zurück und ich habe das Gefühl, die alleinerziehende Mutter etwas zu entlasten und zu unterstützen“, beschreibt Winkler.

 

Der Treffpunkt Aktiv des Landkreises Fulda baute in 2013 gemeinsam mit dem Verein Miteinander Füreinander Oberes Fuldatal e. V. das erste Leihgroßelternprojektin der Region Fulda auf.

 

„Die Nachfrage ist so groß, dass es ebenfalls auf weitere Regionen im Landkreis übertragen wurde“, weiß Ann-Katrin Michel vom Treffpunkt Aktiv, Landkreis Fulda.

 

Somit wird das Leihgroßeltern-Projekt im Südwestkreis vom DRK Knotenpunkt, für die Region Hünfeld ebenfalls vom DRK und für die Gemeinden Gersfeld, Ebersburg und Ehrenberg vom Verein Miteinander Füreinander Oberes Fuldatal e. V. koordiniert.

 

„Momentan haben wir viele Anfragen von Eltern, die nach solch einer Möglichkeit der Betreuung suchen“, berichtet Michael Schröter vom DRK Knotenpunkt. „Genau deshalb suchen wir interessierte Senioren und Seniorinnen, die Lust an einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Leihgroßvater oder Leihgroßmutter haben“.

 

Die Leihgroßeltern bekommen natürlich Unterstützung seitens der Koordinierungsstellen. Wer Interesse hat, meldet sich dort und wird in einem persönlichen Gespräch beraten, gibt an, in welchem Stundenumfang eine ehrenamtliche Tätigkeit möglich wäre und wie weit diese vom Heimatort entferntsein darf.

 

„Wichtig ist uns außerdem, dass die Leihgroßeltern die Möglichkeit bekommen sich zu qualifizieren um somit ihre Kompetenzen zu stärken“, so Michel.

 

Die Qualifikation wird in einer Gruppe von 8 bis 15 Teilnehmern im Zeitumfang von 10 Stunden durchgeführt. Dabei werden Themen wie Kommunikation, Empathie und Wertschätzung, Erste Hilfe und rechtliche Grundlagen vermittelt.

 

Die ehrenamtliche Tätigkeit als Leihgroßmutter trägt dazu bei, dass die 71-jährige Ursula Winkler weiterhin aktiv bleibt und wieder Aktivitäten unternimmt, die sie zuletzt mit ihren eigenen Kindern gemacht hat.

 

„Die Zeit mit der kleinen Emma ist etwas ganz besonders und ihre leuchtenden Kinderaugen bringen auch mich zum Strahlen“, so Winkler.

 

Die Gemeinden des Regionalforums Fulda Südwest möchten auch in unserer Gemeinde den Auf- und Ausbau des Leihgroßeltern-Projektes unterstützen.Wer ebenfalls Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Leihgroßmutter oder Leihgroßvater hat, meldet sich bitte bei Ann-Katrin Michel vom Treffpunkt Aktiv des Landkreises Fulda unter 0661 6006-477 oder treffpunkt-aktiv@landkreis-fulda.de

 

Oder direkt beim Ansprechpartner für die Region Südwest: DRK Knotenpunkt, Karlstr. 13, 36037 Fulda, Tel.: 0661 90167496, E-Mail: knotenpunkt@drk-fulda.de

 

Das Leihgroßeltern-Projekt in Kürze:

 

  • Kooperation zwischen dem DRK Knotenpunkt in Fulda und dem Treffpunkt Aktiv des Landkreises Fulda
  • Unterstützung und Förderung generationenübergreifender Kontakte sowie des Austauschs und des Miteinanders verschiedener Generationen durch die ehrenamtliche Tätigkeit als Leihgroßeltern
  • Erfahren von Wertschätzung und einem Gefühl des Gebrauchtwerdens für Leihgroßeltern durch den Kontakt mit Kindern und ihren Familien
  • Unterstützung von Familien mit dem Wunsch nach Generationenkontakt durch die Vermittlung von Leihgroßeltern und Profitieren von den Erfahrungen, der ehrenamtlichen Einsatzbereitschaft und der zeitlichen Flexibilität der älteren Generation
  • Teilnahme aller Leihgroßeltern an einer Schulung mit 10 Stunden Umfang; Schulungen in einer Gruppe von 8-15 Teilnehmer/innen unter Leitung von pädagogischer Fachkraft
  • Vermittlung und Herstellung des Kontakts zwischen Familien und Leihgroßeltern durch DRK Knotenpunkt, Telefon: 0661 90167496, E-Mail: knotenpunkt@drk-fulda.de
  • Weitere Informationen für Interessierte beim Treffpunkt Aktiv des Landkreises Fulda, Frau Ann-Katrin Michel, Telefon: 0661 6006-477, E-Mail: treffpunkt-aktiv@landkreis-fulda.de

Gemeindeverwaltung Hosenfeld

Hainzeller Straße 1
36154 Hosenfeld

Telefon: 06650 - 9620-0
Telefax: 06650 - 9620-30
E-Mail: kontakt@gemeinde-hosenfeld.de

Aktuelle Sprechzeiten:

Montag – Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr

Mittwoch:                14:00 – 19:00 Uhr